Deutsch-russischer „Petersburger Dialog“ tagt

Heute fand das erste Treffen des deutsch-russischen Diskussionsforums „Petersburger Dialog“ seit 2014 statt. Über 250 Politiker und Aktivisten aus Deutschland und Russland wollen in zehn Arbeitsgruppen unter anderem über Menschenrechte und die Flüchtlingskrise sprechen.
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In der schwersten Krise seit dem Kalten Krieg wollen Berlin und Moskau wieder mehr miteinander sprechen (ARchivbild).Foto: Uwe Zucchi/dpa
Epoch Times14. Juli 2016

In der russischen Stadt St. Petersburg wird heute das erste Treffen des deutsch-russischen Diskussionsforums „Petersburger Dialog“ seit 2014 fortgesetzt.

Mehr als 250 Politiker und Aktivisten aus beiden Ländern wollen in zehn Arbeitsgruppen unter anderem über Menschenrechte und die Flüchtlingskrise sprechen.

Der „Petersburger Dialog“ war früher an ein Treffen der Regierungen aus Berlin und Moskau gekoppelt. Deutschland setzte die Diskussionen aber wegen der russischen Einverleibung der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 aus. Am Donnerstagabend war wieder ein erstes Treffen angesetzt, bevor die Arbeiten am Freitag beginnen sollten.

Das Forum war 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der ehemaligen Zarenstadt St. Petersburg gegründet worden. Lenkungsausschüsse mit dem russischen Ex-Regierungschef Viktor Subkow und dem deutschen Co-Vorsitzenden Ronald Pofalla bereiten den Dialog thematisch vor. (dpa)



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