Deutsche gegen islamische Feiertage – Für „Mehrheit der Deutschen gehört der Islam nicht zu Deutschland“

"Für die ganz große Mehrheit der Deutschen gehört der Islam nicht zu Deutschland", sagt INSA-Chef Hermann Binkert. Die Bundesbürger wollen auch keine islamischen Feiertage.
Titelbild
Muslime beim Beten.Foto: ULI DECK/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Oktober 2017

Die Einführung islamischer Feiertage wird von den Deutschen mit großer Mehrheit abgelehnt. Sieben von zehn Befragten (70,1 Prozent) sprechen sich in einer INSA-Umfrage für die „Bild“ (Dienstag) dagegen aus.

Nur jeder dreizehnte Bundesbürger (7,8 Prozent) befürwortet die gesetzliche Einführung von islamischen Feiertagen in Deutschland.

Selbst unter den Wählern der Grünen ist nur jeder Fünfte (19,6 Prozent) für die gesetzliche Einführung von islamischen Feiertagen. In allen anderen Parteien ist der Zuspruch deutlich geringer. Am geringsten ist er bei Wählern von AfD (3,7 Prozent) und FDP (4,2 Prozent).

„Für die ganz große Mehrheit der Deutschen gehört der Islam nicht zu Deutschland“, so INSA-Chef Hermann Binkert. „Noch mehr sprechen sich gegen die Einführung islamischer Feiertage aus. Die politisch Verantwortlichen sollten die klare Meinung der Bevölkerung in diesen Fragen wirklich ernst nehmen.“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer Veranstaltung erklärt, man könne über die Einführung islamischer Feiertage reden, war dafür allerdings vor allem aus den Reihen der Union massiv kritisiert worden. (dts)



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