Deutschland erhöht Zahlungen an UN-Nothilfefonds

Der Nothilfefonds wird von den Staaten auf freiwilliger Basis aufgefüllt und soll im Krisenfall den UN-Organisationen ein rasches Eingreifen ermöglichen.
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Symbolbild: Heftiger Monsunregen auf den Philippinen.Foto: Bullit Marquez, AP/dpa
Epoch Times27. September 2018

Deutschland hat seine Zahlungen an den zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen (Cerf) in diesem Jahr auf 90 Millionen erhöht. Mit einer entsprechenden Zusage von Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Rande der UN-Vollversammlung in New York wird die Bundesrepublik zum größten Geldgeber der Institution, wie das Außenministerium am Mittwoch bekannt gab.

Der Nothilfefonds wird von den Staaten auf freiwilliger Basis aufgefüllt und soll im Krisenfall den UN-Organisationen ein rasches Eingreifen ermöglichen. „So können wir mehr Menschenleben retten, unnötiges Leiden verhindern und den Betroffenen helfen, ihre Würde auch in der Katastrophe zu wahren“, sagte Maas.

Seit seiner Einrichtung im Jahr 2006 hat der Fonds dem Außenministerium zufolge lebensrettende humanitäre Maßnahmen in 101 Staaten im Volumen von insgesamt über 5,3 Milliarden Dollar finanziert. Jedes Jahr unterstütze der Cerf mehr als 20 Millionen Menschen.  (afp)

 



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