Deutschland und Kanada vereinbaren Energiepartnerschaft

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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier spricht vor den Medien, um die nationale Wasserstoffstrategie Deutschlands am 10. Juni 2020 in Berlin bekannt zu geben.Foto: Pool/Getty Images
Epoch Times16. März 2021

Deutschland und Kanada haben sich auf eine Energiepartnerschaft geeinigt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Dienstag von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und seinem kanadischen Amtskollegen Seamus O`Regan unterzeichnet. Demnach sollen gemeinsam Lösungen erarbeitet werden, um die „Herausforderungen der Klimawende“ zu meistern.

Altmaier sagte, dass er vor allem im Wasserstoffbereich große Chancen für eine Zusammenarbeit sehe. O`Regan sagte unterdessen, dass internationale Energiepartnerschaften wie die mit Deutschland dabei helfen würden, Emissionen weltweit zu senken.

Kanada und Deutschland sind beide bestrebt, aus der Kohle auszusteigen, die Wasserstoffproduktion hochzufahren und Umweltverschmutzung zu bepreisen.“

Schwerpunkte der Partnerschaft sollen laut Bundeswirtschaftsministerium die Integration von erneuerbaren Energien, Versorgungssicherheit, technologische Innovationen und eine Zusammenarbeit beim Thema Wasserstoff sein.

Auch wenn die Erzeugungskapazitäten für grünen Wasserstoff in Deutschland stark ausgebaut würden, werde in Zukunft ein großer Teil des Wasserstoffbedarfs auch importiert, so das Ministerium. Kanada will unterdessen bis 2050 einer der drei weltweit größten Produzenten von Wasserstoff werden und größere Mengen exportieren.

Die deutsch-kanadische Energiepartnerschaft soll auf Staatssekretärsebene gesteuert werden. Ab Mai soll ein konkreter Arbeitsplan erarbeitet werden. (dts)



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