DGB-Chef warnt vor „Koalition für Besserverdienende“: Sozial Schwache nicht aus dem Blick verlieren

Man müsse "zeigen, dass die soziale Marktwirtschaft funktioniert", um wirksame Antworten auf "Rechtspopulisten" geben zu können, meinte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann.
Titelbild
Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann (r.) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times22. Oktober 2017

Union, FDP und Grüne sollten bei ihren Koalitionsverhandlungen die sozial Schwachen nicht aus dem Blick verlieren, meinte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann. „Ich hoffe nicht, dass eine Koalition für Besserverdienende entsteht“, sagte Hoffmann dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe). „Das wäre die grundfalsche Antwort auf die Herausforderungen, mit denen wir gerade zu kämpfen haben.“

Man müsse „zeigen, dass die soziale Marktwirtschaft funktioniert“, um wirksame Antworten auf „Rechtspopulisten“ geben zu können. „Da ist Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt und in den Sozialsystemen oberstes Gebot“, sagte der DGB-Chef. (dts)



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