Dobrindt will Altersversorgung von Geburt an – 100 Euro pro Monat für jedes Kind bis 18 Jahre

Die Rentenpolitik soll reformiert werden – unter Beachtung der jungen Generation, fordert Alexander Dobrindt. Denn die Altersvorsorge beginne nicht im Alter, sondern ab der Geburt, so der CSU-Landesgruppenchef.
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"Konkret schlagen wir vor, dass der Staat für jedes Kind ab Geburt bis zum 18. Lebensjahr einen Beitrag von 100 Euro pro Monat in einen Kapitalfonds einzahlt", so Dobrindt.Foto: Nadezhda1906/iStock
Epoch Times16. Februar 2020

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat sich für die Umsetzung weiterer großer Reformvorhaben noch unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgesprochen.

„Wir wollen als CSU einen echten Paradigmenwechsel hin zu einer Altersversorgung von Anfang an“, sagte Dobrindt der „Welt am Sonntag“.

Konkret schlagen wir vor, dass der Staat für jedes Kind ab Geburt bis zum 18. Lebensjahr einen Beitrag von 100 Euro pro Monat in einen Kapitalfonds einzahlt, der das Geld renditeorientiert anlegt“, so der CSU-Politiker.

Noch nie sei in Deutschland unter dem Stichwort Rentenpolitik über die junge Generation gesprochen worden. Dabei beginne die Altersvorsorge nicht im Alter, sondern ab der Geburt.

Weitere Entlastungen

Dobrindt sprach sich außerdem für weitere Entlastungen aus. „Für Familien und Eltern wollen wir zum Beispiel die Kinderbetreuungskosten künftig in voller Höhe steuerlich absetzbar machen. Für Alleinerziehende wollen wir den Steuerfreibetrag mehr als verdoppeln“.

„Und bei der Energie wollen wir eine deutliche Entlastung aller Haushalte über eine Senkung der EEG-Umlage“, so der CSU-Landesgruppenchef. (dts)



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