Dresden: Fliegerbombe ist entschärft, es geht keine Gefahr mehr davon aus

Zwei Tage nach dem Fund einer Fliegerbombe in Dresden ist der Blindgänger entschärft. Der Sprengmeister habe nach einer Begutachtung vor Ort Entwarnung gegeben, teilte die Dresdner Polizei am Donnerstag mit. Tausende Anwohner können nun in ihre Häuser zurückkehren.
Titelbild
Am 23. Mai 2018 kam es zu einer teilweisen Detonation einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in Dresden.Foto: Screenshot/https://www.youtube.com/watch?v=_08tRNRKI84
Epoch Times24. Mai 2018

Von der fünf Zentner schweren Fliegerbombe in Dresden geht keine Gefahr mehr aus. Die Polizei gab Entwarnung.

Die weiträumige Sperrung des betroffenen Stadtteils in der Nähe des Hauptbahnhofes wurde aufgehoben, die Anwohner sollen nun in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Die Bergung der am Dienstag gefundenen Weltkriegsbombe erwies sich als komplizierter als gedacht. Ein erster Versuch, Zünder und Bombe voneinander zu trennen, scheiterte gestern. Am späten Abend kam es zu einer Detonation.

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Heute räumte ein gepanzerter Bagger das verbrannte Dämmmaterial über dem Sprengkörper weg, es wurde aber auch weiter gelöscht, weil das Feuer noch nicht ganz aus war. Der Bagger sollte den Blick auf die Überreste der Bombe freiräumen.

Erst dann war für den Sprengmeister sichtbar, ob noch eine Gefahr vorhanden ist. Viele Anwohner mussten derweil in einer Notunterkunft ausharren. (dpa)



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