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SPD-Vize Malu Dreyer: SPD ist nicht führungslos

Zum Rücktritt von Nahles sagte Malu Dreyer, dass sie die Entscheidung bedauere aber auch respektiere. Dreyer gilt Medienberichten zufolge als mögliche vorübergehende Nahles-Nachfolgerin an der Parteispitze.

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Malu Dreyer

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

SPD-Vize Malu Dreyer hat ihre Partei nach dem angekündigten Rücktritt von Andrea Nahles als Partei- und Fraktionsvorsitzende zur Besonnenheit gemahnt. Die SPD sei nicht führungslos, sagte Dreyer am Sonntagnachmittag in Berlin. Die Parteiführung mit den stellvertretenden Vorsitzenden werde sich am Sonntag beraten und dem Parteivorstand am Montag Vorschläge unterbreiten, wie es weitergehen solle.
„Die Lage ist sehr, sehr ernst“, fügte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin hinzu. Man sei sich dieser Lage aber bewusst. „Wir werden auch Wege finden, wie wir aus dieser sehr ernsten Lage herauskommen“, so Dreyer weiter. Zum Rücktritt von Nahles sagte sie, dass sie die Entscheidung bedauere aber auch respektiere. Dreyer gilt Medienberichten zufolge als mögliche vorübergehende Nahles-Nachfolgerin an der Parteispitze. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende wollte sich am Sonntagnachmittag zu entsprechenden Spekulationen allerdings nicht äußern. (dts)

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