Dritte Verhandlungsrunde im Tarifstreit für Kita-Erzieher

Düsseldorf (dpa) - Im Konflikt um die Bezahlung von Erziehern und Sozialarbeitern in kommunalen Kitas setzen Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Verhandlungen fort. Zur dritten Runde treffen sich Verdi, die Bildungsgewerkschaft GEW und die…
Titelbild
Warnstreik in Kassel: Verdi und die Bildungsgewerkschaft GEW fordern eine bessere Eingruppierung - und damit Bezahlung - von Kinderpflegern, Erziehern und Sozialarbeitern in kommunalen Einrichtungen.Foto: Uwe Zucchi/dpa
Epoch Times9. April 2015
Im Konflikt um die Bezahlung von Erziehern und Sozialarbeitern in kommunalen Kitas setzen Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Verhandlungen fort. Zur dritten Runde treffen sich Verdi, die Bildungsgewerkschaft GEW und die Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberverbände in Düsseldorf.

Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit rund 240 000 Beschäftigten eine bessere Bezahlung über eine höhere Eingruppierung. Die Arbeitgeber lehnen pauschale Erhöhungen bisher ab. Weitere Verhandlungstermine sind bereits vereinbart. In NRW und anderen Bundesländern gibt es schon seit Wochen immer wieder Warnstreiks.

Auch am Donnerstag werden in NRW vereinzelt städtische Kindergärten geschlossen bleiben. Verdi hat diesmal aber lediglich zu einem „sehr eingeschränkten“ Warnstreik aufgerufen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion