„Ehemann“ und „Ehefrau“ sollen offenbar aus Steuerformularen verschwinden

Die Abkehr vom traditionellen Familienbegriff soll jetzt auch in die Formulare der deutschen Steuerverwaltung Einzug halten.
Titelbild
Der nächste Schritt um das Bild der normalen Familie zu zerstören. Geschlechtsneutrale Steuerformulare.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. April 2020

Die Begriffe „Ehemann“ und „Ehefrau“ sollen offenbar aus den Vordrucken und elektronischen Formularen für die Steuererklärung gestrichen werden. Stattdessen soll geschlechtsneutral von „Person A“ und „Person B“ die Rede sein, wie die „Rheinische Post“ am Mittwoch aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion zitierte.

Die Änderung dürfte demnach aber noch eine Weile auf sich warten lassen: Für die Umstellung müssten die Finanzverwaltungen der Länder die jeweiligen individuellen Angaben der beiden zusammen veranlagten Personen mit Hilfe der Steueridentifikationsnummer eindeutig zuordnen können. Da hierfür noch technische Umstellungen nötig seien, seien die Pläne nur langfristig umsetzbar, schrieb das Ministerium dem Bericht zufolge.

Die FDP-Fraktion kritisierte die Verzögerung. „Es ist mir schleierhaft, warum die Bundesregierung so lange braucht, um längst überfällige Anpassungen diskriminierungsfreier Steuerformulare vorzunehmen“, sagte der Finanzpolitiker Markus Herbrand der Zeitung. (afp)

 



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Die feministische Bewegung ist ein weiteres Werkzeug, mit dem das kommunistische Gespenst die Familie zerstört hat. Eine wesentliche Behauptung des zeitgenössischen Feminismus besagt, dass neben den physiologischen Unterschieden in männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen keine anderen physischen und psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren. Deswegen seien die Unterschiede von Verhalten und Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen gänzlich auf soziale und kulturelle Gründe zurückzuführen.

Nach dieser Logik sollten Männer und Frauen in allen Aspekten des Lebens und der Gesellschaft völlig gleich sein, und alle Erscheinungsformen von „Ungleichheit“ zwischen Männern und Frauen wären allein das Ergebnis einer Kultur und Gesellschaft, die unterdrückerisch und sexistisch ist.

Der zeitgenössische Feminismus duldet keine andere Erklärung für die Ungleichheit von Männern und Frauen. Die Schuld muss also der sozialen Konditionierung und der traditionellen Moral gegeben werden. Nur so ist es „politisch korrekt“. Genau darum geht es im Kapitel 8 dieses Buches:

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