Ein Jahr danach: Münster gedenkt der Opfer des Amokfahrers

Am ersten schönen Frühlingstag des Jahres 2018 raste ein Amokfahrer in eine Außengastronomie in Münster. Es gab fünf Tote und mehr als 20 Verletzte. Die Stadt gedenkt der Tat mit einem Gottesdienst.
Titelbild
Noch unter Schock: Menschen vor dem Lokale «Zum großen Kiepenkerl», nachdem ein Amokfahrer in das Straßencafé gefahren war.Foto: Stephan R./dpa
Epoch Times7. April 2019

Ein Jahr nach der Amokfahrt von Münster erinnert die Stadt heute mit einem ökumenischen Gottesdienst an die Tat.

Am 7. April 2018 war ein psychisch labiler Mann mit seinem Kleinbus in eine Außengastronomie am Kiepenkerl – einem Denkmal in Münster – gerast. Vier Menschen wurden getötet und über 20 verletzt. Anschließend erschoss sich der Mann.

Eingeladen hat die Opferschutzbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Elisabeth Auchter-Mainz. Die NRW- Landesregierung ist mit vier Ministern vertreten. (dpa)

Bestatter verladen vor der Gaststätte «Kiepenkerl» einen Leichnam. Foto: David Young

Nach der Amokfahrt: Der Tatwagen wird vor dem Gasthaus «Großer Kiepenkerl» abgeschleppt. Foto: Marius Becker

Zwei Trauernde Personen stehen vor einem Meer von Trauerkerzen und Blumen am Tatort, der Münsteraner Gaststätte «Großer Kiepenkerl». Foto: Friso Gentsch

Eine Gedenktafel erinnert an die Opfer der Amokfahrt in Münster. Foto: Bernd Thissen

Ein Meer aus Kerzen in Münster: Ein psychisch labiler Deutscher raste vor einem Jahr mit seinem Kleintransporter einen Biergarten, tötete vier Menschen und erschoss sich danach. Foto: Ina Fassbender



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