Emnid-Umfrage: Union und SPD legen nach Jamaika-Aus zu – AfD verliert zwei Punkte

Laut einer neuen Emnid-Umfrage stiegen CDU/CSU und SPD in der Wählergunst. An der Umfrage nahmen 1.225 Personen teil. Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", so das Institut.
Titelbild
Der Reichstag in Berlin (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times27. November 2017

Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen steigen CDU/CSU und SPD laut Emnid-Umfrage in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt, verbessert sich die Union um zwei Zähler auf 33 Prozent. Die SPD steigt auf 22 Prozent (Plus 1).

Auch die Linke legt einen Zähler zu auf 10 Prozent. Die AfD verliert dagegen zwei Zähler und liegt laut der Umfrage bei 11 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 10 Prozent, die FDP sinkt auf 9 Prozent (Minus 1). Auf die sonstigen Parteien entfallen wie in der Vorwoche 5 Prozent.

261 Personen für GroKo

Eine Mehrheit der Befragten ist jetzt dafür, dass die Große Koalition fortgesetzt wird. 52 Prozent sind der Meinung, SPD, Union sollten nach dem Jamaika-Aus eine Regierung bilden. 39 Prozent wollen das nicht (weiß nicht, keine Angabe: 9 Prozent).

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 20. und 23. November genau 1.225 Personen befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“

Für die Umfrage zur Koalition hat Emnid am 24. November genau 502 Personen befragt. Frage: „Nach den gescheiterten Sondierungsgesprächen zwischen CDU, CSU, FDP und Grüne: Sollen jetzt CDU, CSU und SPD eine neue Regierung bilden?“ Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. (dts/as)



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