Entwarnung nach Fund von weißem Pulver in Justizgebäuden

Bei einer Untersuchung des weißen Pulvers in Justizgebäuden sei festgestellt worden, dass es sich um „keinen gesundheitsgefährlichen Stoff“ handele, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
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Ermittler rätseln, ob die Fälle zusammenhängen.Foto:  Frank Wunderatsch/dpa
Epoch Times12. Januar 2017

Nach dem Fund von verdächtigem weißen Pulver in Justizgebäuden in mehreren Bundesländern gibt es Entwarnung: Der Stoff, der am Mittwoch in einem Brief im Amtsgericht Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) gefunden wurde, hat sich als harmlos herausgestellt.

Bei einer Untersuchung sei festgestellt worden, dass es sich um „keinen gesundheitsgefährlichen Stoff“ handele, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. „Was es genau ist, wird noch ermittelt.“ Das Amtsgericht war nach dem Fund am Mittwoch sicherheitshalber geschlossen worden.

Auch in Justizgebäuden anderer Bundesländer sowie im Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe waren am Mittwoch solche Sendungen aufgetaucht, die sich später aber als harmlos erwiesen. Es war Puderzucker.

In Thüringen ist nach Funden in Gera und Erfurt unterdessen noch unklar, um welche Substanzen es sich handelt. In beiden Fällen sei die Substanz für Untersuchungen in Labors geschickt worden. Das Ergebnis wird jeweils in den kommenden Tagen erwartet. (dpa)



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