Entwicklungsminister will bilaterale Kooperation auf reformbereite Länder beschränken.

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die direkte Zusammenarbeit zukünftig auf Staaten mit Reformen zu guter Regierungsführung konzentrieren.
Titelbild
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller.Foto: Axel Heimken/dpa/dpa
Epoch Times29. April 2020

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die direkte Zusammenarbeit mit vielen Partnerländern beenden. In etwa einem Drittel der bislang 85 Staaten, in denen der deutsche Staat bislang direkt in der Entwicklungshilfe engagiert ist, solle diese Kooperation enden, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“) in ihrer Mittwochsausgabe.

Die bilaterale Zusammenarbeit in der Entwicklungshilfe werde damit auf Länder konzentriert, die gezielt Reformen zu guter Regierungsführung umsetzten, die Menschenrechte wahrten und die Korruption mit deutscher Unterstützung bekämpften, sagte Müller der Zeitung. „Wir gehen damit weg von der Gießkanne und arbeiten verstärkt mit unserer bilateralen Zusammenarbeit dort, wo unser Engagement einen Unterschied macht“, betonte er.

Das Vorhaben gilt dem Zeitungsbericht zufolge in Müllers Ministerium als „die größte Strukturreform seit zwölf Jahren“. Auf der Streichliste für die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit stehen laut „FAZ“ unter anderem Myanmar, Nepal und Sri Lanka in Asien, Burundi, Liberia und Sierra Leone in Afrika sowie Guatemala, Haiti und Kuba in Lateinamerika und der Karibik.

Der Minister wollte sich zu den einzelnen Ländern nicht äußern. Die Arbeit an der neuen Länderliste gilt zwar der Zeitung zufolge als weitgehend abgeschlossen, es seien aber noch Änderungen in dem einen oder anderen Fall möglich. (afp)



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