Erika Steinbach ist sauer – wurde bei „Maischberger“ kurzfristig ausgeladen
Erika Steinbach ist sauer, weil sie nicht zu „Maischberger“ durfte.
Die Redaktion hatte die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete zunächst für die gestrige Sendung eingeladen, da es ursprünglich um die „CDU und ihre konservativen Werte“ gehen sollte. Anlass dafür war das Gesetz „Ehe für alle“. Dazu hätte Erika Steinbach „gut gepasst“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage der „Berliner Morgenpost“.
Nach dem Krawallwochenende in Hamburg hatte man allerdings das Thema gewechselt und die Gästeliste neu zusammengestellt. Damit war Steinbach raus.
Auf Twitter machte sich die Politikerin Luft.
Zwei extreme Linke morgen bei Maischberger. Unter Vorwand des Themenwechsels wurde ich gestern ausgeladen. Jörges und Bosbach blieben drin pic.twitter.com/ASUSxr6x7O
— Erika Steinbach (@SteinbachErika) 11. Juli 2017
Zur gestrigen ARD-Sendung mit Titel „Gewalt in Hamburg: Warum versagt der Staat?“ waren stattdessen CDU-Mann Wolfgang Bosbach, die Ex-Grüne Jutta Ditfurth sowie drei weitere Gäste geladen. „HH wär auch mein Thema als Innenpolitikerin gewesen“, so Steinbachs Reaktion.
Jetzt Hamburg, davor Ausscheidende. Dazu gehörten Jörges, Bosbach, V.Beck und ich. HH wär auch mein Thema als Innenpolikerin gewesen. https://t.co/YrHpS0pfqG
— Erika Steinbach (@SteinbachErika) 11. Juli 2017
„Sollten wir demnächst eine Sendung über die konservative CDU machen“, so der Sprecher, „dann wird auch Frau Steinbach wieder ein Thema.“
(mcd)
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