Erklärung 2018: Prominente Autoren unterstützen Proteste gegen Flüchtlingspolitik

Namhafte Autoren und Publizisten erklären sich solidarisch mit den friedlichen Demonstranten deutschlandweit, die gegen die Asylpolitik der Bundesregierung auf die Straße gehen.
Epoch Times16. März 2018

Zahlreiche prominente Autoren und Publizisten haben den friedlichen Demonstranten gegen die Asylpolitik der Bundesregierung ihre Unterstützung zugesichert.

„Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, daß die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird“, heißt es in einer am Donnerstag Abend auf einer im Internet veröffentlichten Erklärung.

Verantwortlich für den Aufruf ist laut Impressum die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und Publizistin Vera Lengsfeld. Unterzeichnet ist die Erklärung unter anderem von Henryk M. Broder, Uwe Tellkamp, Thilo Sarrazin, Matthias Matussek, Michael Klonovsky und Birgit Kelle.

Vera Lengsfeld erklärt dazu weiter auf ihrer eigenen Webseite:

Mit der vierten Regierung Merkel nimmt die Politik Fahrt auf, die unser Land mitsamt den emanzipatorischen Errungenschaften, die hier gelebt werden, zerstört.

Wer den Koalitionsvertrag gelesen und verstanden hat, weiß, welche Zumutungen auf die Bürger zukommen: Ungebremste Einwanderung, Umverteilung großer Teile des Volksvermögens nach Europa, Enteignung durch Verpfändung der deutschen Spareinlagen für europäische Schuldenbanken, drastische Erhöhung der Grundsteuer und damit kalte Enteignung der Hausbesitzer, mehr Umverteilung und damit noch mehr Staatsabhängigkeit.

Alle Bürger, die sich dagegen wehren, werden als „rechts“ abgestempelt oder gar als Nazis verunglimpft. Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams. Die deutschen Politiker und die mit ihnen verbündeten Medien treiben die Republik in eine Gesinnungsdiktatur.

Immer mehr Bürger gehen auf die Straße, um ihren Widerstand gegen diese Entwicklung deutlich zu machen. Ihnen gilt unsere Solidarität.

Rheinland-Pfälzische SPD unterstützt Gegenwehr zu Protesten in Kandel

Wie die „Junge Freiheit“ berichtet, hatte erst am Mittwoch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den Bürgern von Kandel ihre Unterstützung gegen die Demonstrationen des Bündnisses „Kandel ist überall“ zugesichert und zur Gegenwehr gegen die Proteste aufgerufen.

Laut Dreyer mißbrauchten rechtsextreme Demonstranten den Mord eines Asylbewerbers an einer 15 Jahre alten Schülerin in der rheinland-pfälzischen Stadt für Haß und zum Schüren von Ängsten. Sämtliche Demonstrationen des Bündnisses gegen Gewalt von Flüchtlingen seien allerdings bislang friedlich verlaufen, so JF.

(mcd)



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