EU-Kommission will Bayern nach Überschwemmungen mit 31,5 Millionen Euro helfen

Starke Regenfälle hatten im Mai und Juni Flüsse in Niederbayern über die Ufer treten lassen. In mehreren Dörfern kam es zu Überschwemmungen mit Schäden an öffentlicher Infrastruktur, Gebäuden und in der Landwirtschaft.
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Leichenwagen im Schlamm einer Straße in Simbach am Inn. Das verheerende Hochwasser in Niederbayern hat mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times14. Oktober 2016

Die EU-Kommission will Bayern 31,5 Millionen Euro für den Wiederaufbau der durch die Überschwemmungen im Frühjahr zerstörten Infrastruktur geben. „Die finanzielle Unterstützung wird den Menschen in Deutschland helfen, die unter den weitläufigen Überschwemmungen in diesem Frühjahr zu leiden hatten“, teilte die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, am Freitag in Brüssel mit. Die Hilfsgelder sollen aus dem EU-Solidaritätsfonds kommen.

Starke Regenfälle hatten im Mai und Juni Flüsse in Niederbayern über die Ufer treten lassen. In mehreren Dörfern kam es zu Überschwemmungen mit Schäden an öffentlicher Infrastruktur, Gebäuden und in der Landwirtschaft. Die EU-Gelder sollen „zur Deckung der Kosten für die Hilfsmaßnahmen und einen Teil der Aufräum- und Reinigungsarbeiten verwendet werden“, erklärte die Kommission.

Die vorgeschlagenen Hilfsgelder müssen jetzt noch vom Europäischen Parlament und dem EU-Rat gebilligt werden. (afp)



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