EU-Wahlrede von AfD-Mann Achille Demagbo: „Wir dürfen Deutschland nicht mit Afrikanern fluten! (…) Das wäre der Untergang …“

"Man kann höflich fragen und darum bitten, ob man in ein Land reisen darf. Das war mal normal", sagt Achille Demagbo
Titelbild
Achille Demagbo, AfD.Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times23. November 2018

Am 19. November hielt Achille Demagbo in Magdeburg während der viertägigen Europa-Wahlversammlung der AfD seine Bewerbungsrede für den Listenplatz 13 zum EU-Parlament. Unter dem Applaus der Teilnehmer sagte er:

Aber bei allem Stolz auf Afrika möchte ich warnen: Wir dürfen Deutschland nicht mit Afrikanern überfluten!“

Auch warnte Demagbo, dass die Öffnung der „Schleusen“ für die Milliarden von Afrikanern der Untergang für Deutschland wäre.

Doch wie kann man Afrika tatsächlich helfen? Auch dafür hatte Demagbo praktische Tipps, allerdings nicht in „Form von Allmosen, die nur einer korrupten Führungsschicht zu Gute kommt“.

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Achille Demagbo wuchs im westafrikanischen Benin auf, bevor er 2003 mit einem Visum nach Deutschland kam, um Sprachwissenschaften zu studieren: „Deutschland ist meine zweite Heimat.“

Wie die „FAZ“ berichtete, habe Achille Demagbo nie Probleme mit Rassismus gehabt: „Die Deutschen sind nicht ausländerfeindlich. Sie schätzen jeden, der hierherkommt und die deutsche Kultur beachtet, sich an die gesellschaftlichen Normen hält.“

Schnell merkte er, dass „die politische Wirklichkeit“ in Deutschland „nach links geschoben“ ist, man sagte ihm, dass alles was rechts von der SPD ist, gegen Ausländer sei. Schnell merkte er auch, dass das nicht stimmt. Vielleicht trat er deshalb 2013 in die AfD ein, war Gründungsmitglied und Vorsitzender des Kieler AfD-Kreisverbands und Mitglied im Landesvorstand der AfD Schleswig-Holstein. Seit 2015 hat der Kieler Dolmetscher die deutsche Staatsangehörigkeit. Aktuell gehört er der AfD Berlin an und ist Mitarbeiter der Bundestagsfraktion. (sm)



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