Euphemistische Islam-Kritik in Halle: „Allah ist Frieden“ – Der „irre Prediger“ auf dem Marktplatz – Polizei ratlos

Verdutzt schaut die Polizei auf den "irren" Prediger auf dem Haller Marktplatz, der lautstark und mit der örtlichen Akkustik spielend, den Islam verkündet und dabei die Ängste und Sorgen des Volkes ausspricht, ohne einen Vorwurf der Hetze zu erzeugen. Die Beamten wissen nicht, was sie tun sollen ...
Titelbild
Der "irre Prediger" spricht auf dem Haller Marktplatz.Foto: Screenshot/Youtube
Von 17. Februar 2017

Lautstark ist er und spricht aus, was viele denken, befürchten. Doch die Polizei weiß nicht so recht, was sie mit dem Mann anfangen soll.

Denn dieser „Prediger“ ruft nicht zum Hass auf, verleumdet keine Muslime, sondern wiederholt lediglich die islamistischen Parolen und Inhalte bis zur Übersteigerung, was durch das Grundgesetz auf Glaubensfreiheit wiederum geschützt ist, so die Taktik.

https://www.youtube.com/watch?v=8cJkbBHl-G4

Noch immer wissen die Polizisten nicht, wie sie mit dem „irren“ Prediger umgehen sollen. Er spricht von Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit: „Ich spreche nichts Verbotenes. In wenigen Generationen wird dieses Land muslimisch sein …“.

https://www.youtube.com/watch?v=Myw8RAaFJ3E

Wer ist der „irre Prediger“?

Inhalt der „Predigt“ ist es, „die Welt unter dem Dach des islamischen Glaubens zu vereinigen“. Weiterhin sagte der Mann: „Unsere muslimischen Frauen sind noch viel fruchtbarer als die von euch Ungläubigen, allein schon deshalb, weil sie viel früher geehelicht werden und Kinder gebären können“. Deswegen und wegen der größeren Manneskraft der Gläubigen werde man in diesem Land bald die Mehrheit bilden und das Grundgesetz durch die Scharia ersetzen.

„Doch davor braucht ihr keine Angst haben…“, so der „Prediger“.

„Passend“ zum Background der „Predigt“: An der Seite steht ein Stand der muslimischen Ahmadiyya Muslim Jamaat Jugendorganisation, der Werbung für den Islam macht. Den vier dort stehenden Personen passt der Auftritt des „irren Predigers“ nicht.

„Viele Leute haben wirklich gedacht, er gehört zu uns“, zitiert die „Mitteldeutsche Zeitung“ Shehroz Sial, Sprecher der Jugendorganisation der Ahmadiyya-Muslime. Auf viele Passanten habe der Mann im schwarzen Umhang und dem abgeschnittenen schwarzen Basecap wie ein echter muslimischer Geistlicher gewirkt, so das Blatt.

Doch tatsächlich handelte es sich um Sven Liebich, einen bekannten lokalen Islamisierungsgegner und Organisator der Montagsmärsche, der mit Euphemismus und Satire seine Islam-Kritik als „irrer Prediger“ formulierte.

Teil 4: „Von wegen ihr habt hier Religionsfreiheit… Ich werde hier eingeschränkt in meiner freien Religionsausübung.“ Außerdem wiederholt er, dass die Menschen zum Islam konvertieren könnten oder einen Ablöse zahlen oder aber dieses Land verlassen.

https://www.youtube.com/watch?v=JCuKJc_Bn0Y

Teil 5: „Allah liebt die Ungläubigen nicht. Werdet geliebt! Konvertiert zum Islam!“

https://www.youtube.com/watch?v=OM3OoNcyY-c

Wie es anfing: Der erste Teil der Rede des „irren Predigers“ in Halle:

https://www.youtube.com/watch?v=HqOeKIAsfhg

 



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