Fall Hanau: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen

Der Generalbundesanwalt hat offenbar die Ermittlungen nach der Bluttat in Hanau übernommen.
Titelbild
Ein Hinweisschild mit Bundesadler und dem Schriftzug "Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof" in Karlsruhe.Foto: Uli Deck/dpa/dpa
Epoch Times20. Februar 2020

Nach der tödlichen Gewalttat im hessischen Hanau hat der Generalbundesanwalt offenbar die Ermittlungen übernommen. Grund sei die besondere Bedeutung der Tat, berichten „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR unter Berufung auf eigene Informationen. Die Entscheidung soll demnach bereits in den frühen Morgenstunden gefallen sein.

Ein Bekennerschreiben soll laut SZ, NDR und WDR auf eine fremden- und ausländerfeindliche Motivation hindeuten. Bei dem Täter soll es sich laut eines Berichts der „Bild“ um einen Deutschen handeln.

Die Sicherheitsbehörden selbst veröffentlichten zunächst keine Informationen zu der Identität der Opfer und des mutmaßlichen Täters. Bei der Gewalttat waren am Mittwochabend insgesamt elf Personen ums Leben gekommen.

Neun Personen starben durch Schüsse an zwei Tatorten – offenbar zwei Shisha-Bars. An einer Wohnanschrift im Stadtteil Kesselstadt wurden später zwei weitere Leichen entdeckt – darunter auch der mutmaßliche Täter. (dts)



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