Familienministerin will Kurzarbeiter mit Kindern unterstützen

Die Kinder-Zulagen für Geringverdiener sollen jetzt auch Eltern zugutekommen, die wegen der Corona-Krise in Kurzarbeit sind.
Titelbild
Franziska Giffey (SPD), Bundesministerin für Familie.Foto: Fabian Sommer/dpa/dpa
Epoch Times15. März 2020

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat zusätzliche Hilfen für Kurzarbeiter mit Kindern und geringem Kurzarbeitergeld angekündigt. Der sogenannte Kinderzuschlag für geringverdienende, berufstätige Eltern – der bis zu 185 Euro pro Kind und Monat zum eigentlichen Kindergeld beträgt – solle auch Kurzarbeitern zugänglich gemacht werden, wenn sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllten, sagte Giffey am Sonntag der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Giffey warb bei Eltern mit geringem Einkommen dafür, Anträge auf die erst ein Jahr alte und noch nicht so bekannte Zusatzleistung aus dem sogenannten „Starke-Familien-Gesetz“ zu stellen.

Ab sofort könne der Kinderzuschlag auch ohne großen bürokratischen Aufwand über das Internet beantragt werden. Die Familienkassen würden umgehend personell in die Lage versetzt, die Anträge schnell zu bearbeiten. Giffey warb für tätige Nachbarschaftshilfe im Zeichen der Corona-Pandemie. Die Bürger sollten Solidarität zeigen, Einkaufshilfen in der Hausgemeinschaft und ähnliches anbieten. „Das sind Dinge, die jeder tun kann“, sagte Giffey. Sie forderte außerdem, sogenannte „Schul-Clouds“ auszubauen, also digitale Speicherplätze für Lerninhalte und Hausaufgaben, „damit die Kinder noch etwas machen können in der Zeit, in der sie jetzt zuhause sind.“ (dts)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Der Kommunismus vertritt die absolute Gleichheit der Ergebnisse in der Gesellschaft – also einen absoluten Egalitarismus. Dieser Begriff mag vielleicht hochtrabend klingen, sodass viele blind an seine Rechtschaffenheit glauben. Doch gleichzeitig ruft er auch Hass und Neid hervor.

Eine Folge des Egalitarismus ist, dass die Menschen den Erfolg anderer nicht akzeptieren können – wenn diese etwa reicher sind, ein bequemeres Leben führen, eine leichtere Arbeit haben oder ihre Lebensbedingungen einfach besser sind. Alle sollten gleich sein nach dem Motto: Ich will und soll das haben und bekommen, was du hast und bekommst.

Der absolute Egalitarismus zeigt sich auf mindestens zwei Arten: Erstens, wenn Menschen denken, dass alle gleich sein sollten, werden einige mit ihrem wirtschaftlichen Status bestimmt unzufrieden sein. So ist es einfach, Neid und Hass unter den Menschen schüren. Die Menschen begehren die Dinge, die ihre Mitmenschen besitzen, und versuchen sogar, sie mit unlauteren und gewaltsamen Methoden in ihren Besitz zu bringen. Im Extremfall zerstören sie das Eigentum der anderen oder töten, um reich zu werden. Die schlimmste Erscheinungsform hierbei ist die gewaltsame Revolution.

Und zweitens: Der absolute Egalitarismus zeigt sich auch innerhalb der Gruppen, die im Wesentlichen den Zustand der „Gleichheit“ bereits erreicht haben: Wenn es Vorteile gibt, erhält jeder den gleichen Anteil davon. Alle, die auffallen, werden kritisiert. Alle werden gleich behandelt, ob jemand nun mehr, weniger oder gar nicht arbeitet. Darum geht es in Kapitel 9 (Band 2) dieser Buchserie.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

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Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

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