Fast jeder Fünfte arbeitet an Sonn- und Feiertagen

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times19. Dezember 2019

Im vergangenen Jahr haben einem Bericht zufolge 7,1 Millionen Beschäftigte an Sonn- und Feiertagen gearbeitet – das waren 18,8 Prozent aller Angestellten und damit fast jeder Fünfte.

4,7 Millionen Menschen arbeiteten sogar ständig oder regelmäßig sonn- beziehungsweise feiertags, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ am Donnerstag unter Berufung auf Angaben des Statistischen Bundesamtes auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann berichtete.

„Im Grundgesetz ist eindeutig festgelegt, dass Sonn- und Feiertage als Tage der Arbeitsruhe zu schützen sind“, sagte Zimmermann der „NOZ“. „Die Bundesregierung muss ihre Möglichkeiten nutzen, die zahlreichen Ausnahmeregelungen nach dem Arbeitszeitgesetz einzuschränken.“

Natürlich müsse etwa in Krankenhäusern, Gaststätten und Kultureinrichtungen sonn- und feiertags gearbeitet werden, sagte Zimmermann. „Eingeschränkt werden können aber zum Beispiel die Sonntags-Öffnungszeiten im Einzelhandel, die enorm liberalisiert worden sind.“ Die Öffnungszeiten müssten „wieder auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden“. (afp)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wenn der Staat eine aktive Rolle in der Wirtschaft spielt, hat jede Aktion einen Dominoeffekt auf den Markt. Neue Richtlinien und Gesetze können ganze Branchen verändern und viele Unternehmen und Investoren von den Entscheidungen der Regierung abhängig machen. Der Staat, der traditionell nur Gesetze verabschiedete und durchsetzte, ist dadurch ein führender Akteur in der Wirtschaft geworden.

Der Staat ist wie ein Schiedsrichter, der bei einem Fußballspiel auch noch zum Spieler wird: Er kontrolliert und reguliert das Kapital in einer Wirtschaft, die früher privat war und ersetzt damit die „unsichtbare Hand“ durch die „sichtbare Hand“.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

Es gibt mindestens zwei Hauptfolgen der umfangreichen staatlichen Eingriffe. Erstens erweitert sich die Macht des Staates hinsichtlich seiner Rolle und seines Umfangs. Regierungsbeamte entwickeln zunehmend Überheblichkeit hinsichtlich ihrer Fähigkeit, in die Wirtschaft einzugreifen und den Staat die Rolle des Retters spielen zu lassen. Auch nach der Bewältigung einer Krise behält die Regierung für gewöhnlich ihre erweiterten Befugnisse und Funktionen bei – wie im Kapitel 9 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert wird.

Zweitens führt der Interventionismus zu mehr Abhängigkeit von der Regierung. Wenn die Menschen auf Herausforderungen stoßen oder wenn der freie Markt nicht die Vorteile bieten kann, die sie sich wünschen, werden sie sich für mehr staatliche Eingriffe einsetzen, um ihre Forderungen erfüllt zu bekommen.

Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht nicht nur die historischen Trends und die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte aus einer neuen Perspektive. Es analysiert grundlegend, wie der Teufel unsere Welt mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat. Aber es legt vor allem auch dar, wie die Menschen erwachen und sich von der Macht des „kommunistischen Gespenstes“ befreien können.

Absolut tiefgründig recherchiert! Deckt geschichtliche Zusammenhänge auf, die unsere Gesellschaft politisch wie sozial bestimmen. Zum Teil erschreckend, aber mit Hoffnungsschimmer.“
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