FDP fordert Senkung des Rundfunkbeitrags

"Der erneute Überschuss, diesmal gut eine halbe Milliarde Euro, macht deutlich, dass der Rundfunkbeitrag unbedingt sinken muss", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.
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Den Rundfunkbeitrag muss auch zahlen, wer gar keine Empfangsgeräte besitzt.Foto: Maurizio Gambarini/dpa
Epoch Times19. Februar 2018

Die FDP fordert eine Senkung des Rundfunkbeitrags. „Der erneute Überschuss, diesmal gut eine halbe Milliarde Euro, macht deutlich, dass der Rundfunkbeitrag unbedingt sinken muss“, sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Mit Blick auf die jüngste Berechnung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die für die laufende Beitragsperiode auf einen Überschuss von 544,5 Millionen Euro kommt, sagte Beer: „Es ist niemandem zu erklären, wenn sich an den 17,50 Euro im Monat nichts ändert.“

Die Freien Demokraten wollen den Beitrag durch eine Verschlankung der Sendeanstalten mittelfristig sogar halbieren. Dies sei durch eine Präzisierung ihres Grundversorgungsauftrages und einer klaren Aufgabenbeschreibung zu erreichen. (dts)



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