FDP-Generalsekretärin: Stimmen von Protestwählern „nicht tragisch“
Die FDP sieht sich nach den Kommunalwahlen in Hessen gestärkt und ist bestrebt in "alle drei Landtage" einzuziehen.
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer erklärt sich den Erfolg der Freidemokraten bei den Kommunalwahlen in Hessen auch mit Stimmen von Protestwählern: "Natürlich haben wir auch Stimmen von Protestwählern bekommen. Das empfinden wir aber nicht als tragisch, da die FDP sich als positive Protestpartei versteht", sagte Beer im Gespräch mit der "Frankfurter Neuen Presse" (Dienstagausgabe). "So `protestieren` wir zum Beispiel für mehr Bildung oder für den Ausbau des schnellen Internets."
Die FDP habe nach den Erfolgen in Hessen "jetzt ordentlichen Rückenwind für die anstehenden drei Landtagswahlen", so Beer weiter. "Wir wollen in alle drei Landtage einziehen."
(dts Nachrichtenagentur)
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