FDP-Politiker Kubicki könnte Grünen-Politiker Hofreiter „eine knallen“

"Anton Hofreiter von den Grünen. Er könnte mich zu Dingen verleiten, die ich eigentlich nicht will: ihm eine knallen zum Beispiel", sagt FDP-Politiker Kubicki.
Epoch Times20. November 2018

Der FDP-Politiker und Strafverteidiger Wolfgang Kubicki hält sein eigenes Gewaltpotenzial für gering.

„Denn einen Teil meiner Aggressionen kann ich dank meiner Tätigkeit als Politiker und Rechtsanwalt ganz legal ausleben“, sagte Kubicki dem Kriminalmagazin „Zeit Verbrechen“. Manchmal treffe er jedoch auf Menschen, mit denen er es kaum aushalte, in einem Raum zu sein, da sie ihn aggressiv machten.

„Anton Hofreiter von den Grünen. Er könnte mich zu Dingen verleiten, die ich eigentlich nicht will: ihm eine knallen zum Beispiel“, so Kubicki weiter. Diesen Drang habe er zuletzt während der Sondierungsgespräche mit der Union und den Grünen gespürt.

Fasziniert sei er von Straftätern, die in ihren Verbrechen eine „intellektuelle Leistung“ zeigen. „Gewöhnliche Tötungsdelikte sind nicht interessant, aber alles, was schlau gemacht ist“, erklärte der FDP-Politiker.

Neulich habe er gelesen, dass ein junger Mann einer Sparkasse unechtes Gold untergejubelt habe. „Und die Bank wollte sogar noch weitere Lieferungen von ihm. Da muss ich sagen: Junge, eigentlich hast du keine Strafe verdient, sondern man sollte dich anheuern“, so Kubicki. Auch der Diebstahl der Goldmünze aus dem Bode-Museum oder des Gemäldes der „Mona Lisa“ aus dem Pariser Louvre hätten ihm imponiert. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion