FDP-Politikerin zu den Grünen: „Linke Traumschlösser kann sich Deutschland nicht leisten“

"Linke Traumschlösser, wie die Grünen sie malen, kann Deutschland sich am Rande einer Rezession nicht leisten", wirft FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg den Grünen vor. Man sollte darüber reden, "wie wir Wohlstand nicht nur verteilen, sondern vorher auch erwirtschaften."
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Linda TeutebergFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. November 2019

Linda Teuteberg, Generalsekretärin der FDP, wirft den Grünen eine unverantwortliche Realitätsferne vor. „Linke Traumschlösser, wie die Grünen sie malen, kann Deutschland sich am Rande einer Rezession nicht leisten“, sagte sie dpa.

Auf dem Bundesparteitag der Grünen sei zu sehen, dass sie in Richtung einer „teuren Staatswirtschaft“ tendieren. Erkennbar sei dies an Themen wie der Abkehr von der Schuldenbremse, einem Recht auf Wohnen durch einen Mietendeckel und der Erhöhung des Mindestlohns.

Teuteberg fordert:

Wir müssen endlich wieder darüber reden, wie wir Wohlstand nicht nur verteilen, sondern vorher auch erwirtschaften.“

Kretschmann fordert eine neue Rolle der Grünen

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat auf dem Grünen-Parteitag „Mut und Verantwortungsbereitschaft“ von seiner Partei gefordert. „Es wächst uns eine neue Rolle zu“, sagte Kretschmann am Samstag in Bielefeld. Die Grünen hätten „nicht mehr nur die Rolle, mitzugestalten, sondern auch mitzuführen“. Er betonte: „Jetzt wählen uns nicht mehr nur eingefleischte Ökos.“

„Ganz viele Menschen suchen Orientierung bei uns und erwarten von uns realistische Antworten“, sagte der Ministerpräsident. Er verwies auf zwei zentrale Herausforderungen: Den großen Umbruch durch Klimaveränderungen und das kälter werdende gesellschaftliche Klima durch das Erstarken der Rechtspopulisten. Deshalb hätten die Grünen zwei „Mega-Aufgaben“, den Kampf gegen den Klimawandel und die Verteidigung der Demokratie.

Kretschmann verwies auf die Haltung des Grünen-Spitzenduos aus Annalena Baerbock und Robert Habeck, wonach die Grünen eine „Bündnispartei“ werden müssten, „damit wir diese Führungsaufgabe mit übernehmen können“.

Mit Blick auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte Kretschmann: „Es geht nicht mehr darum, irgendwas zu moderieren, was sowieso geschehen wird, sondern den Raum des Möglichen zu erweitern.“

Gleichzeitig bemängelt er die Klimapläne der großen Koalition und die aus Sicht der Grünen viel zu geringe CO2-Bepreisung: „Man nimmt Leute nicht mit, indem man sich ganz hinten anstellt.“ (afp/dpa)

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