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FDP-Vize-Bundesvorsitzende Katja Suding zieht sich aus der Politik zurück

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Katja Suding

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Die Hamburger FDP-Politikerin Katja Suding zieht sich von ihren Parteiämtern und dem Abgeordnetenmandat zurück. „Ich habe mich entschlossen, nicht mehr für den Bundestag zu kandidieren“, teilte Suding am Samstag mit. Auch als Vorsitzende der FDP Hamburg und als stellvertretende Vorsitzende der Bundes-FDP werde die aus Vechta (Niedersachsen) stammende nicht wieder antreten, erklärte sie.
Sie bescherte der FDP als Kandidatin in der Hamburger Bürgerschaftswahl 2011 und 2015 einen deutlichen Zugewinn an Stimmen und das erste Direktmandat. Sie galt als Hoffnungsträgerin für die Bundespartei. Die Themen Chancengerechtigkeit und Bildung aber auch Kultur und Medien bildeten den Schwerpunkt der bundespolitischen Arbeit der studierten Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin.

Christian Lindner (2. L), Vorsitzender der FDP, und die FDP-Vizevorsitzenden Wolfgang Kubicki (2. R), Katja Suding (R) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (L) unterhalten sich in Erwartung des Beginns eines Parteitags am 12. Mai 2018 in Berlin.

Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP über Getty Images

„Nach über 12 Jahren in Gremien und Parlamenten auf Landes- und Bundesebene ist im Herbst 2021 für mich Schluss“, sagte Suding. Ab dann wolle sie, die bevor sie in die Politik ging als freie PR-Beraterin tätig war, „neue Wege gehen“. Suding sagte weiter: „Welche Wege das sein werden, weiß ich heute noch nicht.“ In ihrem letzten Jahr als Abgeordnete werde sie „bis zum Schluss Gas“ geben. (dts/er)

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