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„Fluggästen ein schlechtes Gewissen machen“: Fridays-for-Future-Demo erstmals an Flughafen

Die Fridays-for-Future-Demonstranten wollen mit einem erstmaligen Protest an einem Flughafen ein Zeichen setzen. „Wir wollen darauf hinweisen, dass Fliegen furchtbar für die Umwelt ist.“

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Schüler beteiligen sich an der «Fridays for Future» - Klimademonstration in der Freiburger Innenstadt. Ein Schüler hält ein Plakat mit der Aufschrift in die Höhe «Billigflüge ficken die Erde».

Foto: Patrick Seeger/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die sogenannten Klimaaktivisten von Fridays for Future wollen heute (13.00 Uhr) nach eigenen Angaben erstmals an einem deutschen Flughafen demonstrieren.
Die Protestveranstaltung solle am letzten Schultag vor den Sommerferien in Baden-Württemberg auf dem Stuttgarter Airport stattfinden, hieß es. Es sei der bundesweit erste Protest der Demonstranten an einem Flughafen, sagte ein Organisator.
„Wir wollen Reden halten, Krach machen, Banner runterhängen.“ Es gehe auch darum, den Fluggästen ein schlechtes Gewissen zu machen. „Wir wollen darauf hinweisen, dass Fliegen furchtbar für die Umwelt ist.“
Die Demonstranten wollen sich nach der Zeugnisvergabe am Terminal 1 auf Ebene 4 treffen. „Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Filder und dem Klima- und Umweltschutzbündnis Stuttgart (KUS) sowie den umliegenden Ortsgruppen von Fridays for Future bleiben wir da, wo der Flugverkehr auch bleiben soll: am Boden der Tatsachen“, kündigt die Fridays-for-Future-Regionalgruppe Stuttgart auf ihrer Facebook-Seite an. Die Aktivisten hoffen auf 1000 Teilnehmer. (dpa)

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