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Nach dem Cyberangriff am 19. September

Flughafen BER: Noch kein Normalbetrieb - weiterhin längere Wartezeiten

Am Flughafen BER gibt es nach dem Cyberangriffs vor mehr als zwei Wochen weiterhin längere Wartezeiten beim Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe. Aktuell laufen Sicherheitstests für das neue IT-System.

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Passagiere am 20. September 2025 im Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg BER Willy-Brandt. Die „cyberbedingten Störungen” wirken sich auf die automatisierten Check-in- und Gepäckaufgabesysteme aus.

Foto: Tobias Schwarz/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Probleme im Betriebsablauf am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) infolge eines Cyberangriffs vor mehr als zwei Wochen halten weiter an.
„Es kann weiterhin noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen“, erklärte eine Sprecherin des Flughafens am Montag. Die Mitarbeiter seien „nach besten Kräften“ bemüht, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Schrittweises Zuschalten der Systeme

Der von dem Angriff betroffene Dienstleister stellte demnach sein System wie angekündigt bis Sonntag wieder her. Daraufhin starteten „umfangreiche Sicherheitstests durch die IT der Flughafengesellschaft“, um die Wiedereinbindung des Systems zu ermöglichen.
„Die Schalter und Boarding-Gates werden in den kommenden Tagen schrittweise und systematisch aufgeschaltet, um den Regelbetrieb wieder zu ermöglichen“, führte die Sprecherin aus. Am Montag lief der Flugbetrieb demnach „den Umständen entsprechend weitgehend reibungslos“.
Infolge der Cyberattacke auf den Softwaredienstleister am 19. September hatte es an mehreren europäischen Airports erhebliche Störungen gegeben, unter anderem am BER. Besonders betroffen war die belgische Hauptstadt Brüssel, wo zahlreiche Flüge ausfielen, auch in London und Dublin kam es zu Beeinträchtigungen. (afp/red)

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