Forsa-Umfrage: 36 Prozent – Union verliert weiter – schlechtester Wert seit April

Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL erstellt, kommt die Union nun auf nur 36 Prozent.
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CDU-Logo.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times19. September 2017

Wenige Tage vor der Bundestagswahl am Sonntag lässt die Union laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa weiter in der Wählergunst nach: Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin „Stern“ und den Fernsehsender RTL erstellt, büßt sie im Vergleich zur Vorwoche einen weiteren Punkt ein und kommt jetzt auf 36 Prozent, ihren schlechtesten Wert seit April.

Die SPD kommt unverändert auf 23 Prozent. Die Linke behauptet ihre zehn Prozent und wäre nach wie vor drittstärkste Kraft.

Die FDP legt um einen Punkt zu auf neun Prozent. Ebenfalls neun Prozent hält seit fünf Wochen unverändert die AfD, während die Grünen bei acht Prozent verharren. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Eine Mehrheit im Bundestag hätten demnach eine abermalige Große Koalition oder ein Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen.

Bei der Kanzlerpräferenz haben sich die Werte sowohl für Angela Merkel (CDU) als auch für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stabilisiert. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich laut Umfrage wie in der Vorwoche 48 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 22 Prozent für Schulz. 30 Prozent würden weder für Merkel noch für Schulz stimmen.

Für den Wahltrend wurden vom 11. bis 15. September 2017 insgesamt 2.501 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. (dts)



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