
Frankfurt, Stuttgart, Augsburg – Auf dem Weg zur Einwanderer-Mehrheit
"Das Land wird sich verändern", sagte Migrationsforscher Jens Schneider der "Augsburger Allgemeinen Zeitung".
Hauptsächlich in den Ballungszentren steige der Anteil von Ausländern. Mehr als die Hälfte von ihnen hätte zwar einen deutschen Pass, dennoch werde die Integration zur größten Herausforderung der nächsten Jahre, schreibt die "Junge Freiheit".
Das Beispiel Augsburg
Anfang 2015 lag der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Augsburg bei rund 43 Prozent – Tendenz steigend. Die Statistiker zählten dazu allerdings auch diejenigen, die seit 1950 nach Deutschland eingewandert sind sowie deren Nachkommen.
Auch jetzt schon gebe es einige Stadtteile der südwestbayerischen Universitätsstadt, in denen Einwanderer in der Mehrheit seien, so das Blatt. Jedoch gebe es keine Gettos, in denen Menschen einer einzigen Nation das Sagen hätten.
Generation 2 & 3: zwischen Vergangenheit und Zukunft
Wie der Integrationsexperte betonte, würden gerade die zweite und dritte Generation der Einwanderer eine wichtige Rolle spielen.
Diese Generationen sind das heutige Bindeglied zwischen gestern und morgen. Migrationsforscher Schneider dazu: "Diese jungen Menschen bilden das Scharnier zwischen der Vergangenheit ihrer Familien und der Zukunft in Deutschland."
Integration – eine persönliche Wahl?
Während sich einige gut integriert hätten, würden sich andere von den deutschen Werten eher abwenden.
Die größte Gruppe der Einwanderer bilden derzeit jene Aussiedler aus den ehemaligen Sowjetrepubliken der 80er und 90er Jahre. Im Gegensatz zu den Migranten aus islamisch geprägten Ländern haben diese Zuwanderer kaum Integrationsprobleme. (sm)
Die Russlanddeutschen – Auf der Suche nach Heimat (Doku)
https://youtube.com/watch?v=LnqF4PowQeE
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