Freiburg: Wahlkampf-Boykott gegen AfD – Linksextremisten fälschen Plakate

Die linksextremistische Antifa Freiburg fälscht und zerstört AfD-Wahlplakate für die EU-Wahl. Auf Twitter rühmt sich die Freiburger Abteilung der in den USA als terroristisch eingestuften Vereinigung dieser Taten. Die AfD spricht von 250 Plakaten, die entweder gestohlen oder zerstört wurden.
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Die linksextremistische Antifa Freiburg rühmt sich, AfD-Plakate für die EU-Wahlen gefälscht zu haben.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times22. Mai 2019

Im Stadtgebiet Freiburg sind gefälschte Wahlplakate aufgetaucht, welche die AfD diskreditieren und geeignet sind, die Wähler zu täuschen.

Verantwortlich für den Wahlboykott ist die Antifa Freiburg, die linksradikale Antifaschistische Linke (AL). Sie ist Teil des Netzwerkes Interventionistische Linke, das unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, so die „Badische Zeitung“.

In einem Twitter-Post teilte die Antifa Freiburg mit:

Wir dachten uns, wir bringen mal ein bisschen Transparenz in den Wahlkampf der AfD und haben den Rechten beim Plakatieren unter die Arme gegriffen“

Zudem wurden über 250 Hohlkammerplakate der AfD entweder gestohlen oder zerstört, teilt die AfD mit.

Unsere Plakate haben eine Halbwertzeit von vielleicht zwei Tagen, bevor Sie von Mitbürgern, die sich wahrscheinlich für tolerant halten, entwendet werden“, sagte Dr. Detlef Huber, stellvertretender AfD-Kreisvorsitzender.

Andreas Schumacher, AfD-Spitzenkandidat für den Gemeinderat und Vorsitzender des Kreisverbandes teilte mit, dass die AfD Strafanzeige wegen Diebstahl, Sachbeschädigung und Wählertäuschung gestellt hat.

Die Stadt Freiburg ist über die gefälschten Plakate informiert und entfernt sie regelmäßig.

Der Inhalt der Plakate „ist völliger Blödsinn und hat nichts mit unseren Inhalten zu tun“, sagte AfD-Kreissprecher Schumacher laut „Badische Zeitung“.

Drohungen gegen AfD-Kandidaten

Zudem wurden in der Nacht vom 18. zum 19. Mai gezielt vor den Wohnungen mehrerer AfD-Gemeinderatskandidaten Plakate von „Die Partei Kreisverband Freiburg“ an Laternenmasten angebracht. Sie trugen die Aufschrift: „Hier könnte ein Nazi hängen – Die Partei“.

Schumacher sieht in diesen Plakaten nicht nur eine Verletzung gegen „jegliche Grenze des guten Geschmacks, sondern auch eine gezielte Droh- und Einschüchterungsgebärde“.

AfD-Kandidat Huber kündigte an, dass die betroffenen Kandidaten Strafanzeige wegen Bedrohung, Verleumdung, Nachstellung und aller in Betracht kommenden Straftaten gegen unbekannt sowie gegen den ersten Vorsitzenden von Die Partei in Freiburg, Herrn Tim Jochmann erstatten werden.

Weitere rechtliche Schritte werden folgen“, sagte Huber.

(sua)



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