Freie-Wähler-Chef hält Einzug in ostdeutsche Landtage für möglich

Der Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hält den Einzug seiner Partei in die Landtage von Thüringen, Sachsen und Brandenburg bei den Landtagswahlen im Herbst für möglich.
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Freie Wähler.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times21. Januar 2019

Der Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hält den Einzug seiner Partei in die Landtage von Thüringen, Sachsen und Brandenburg bei den Landtagswahlen im Herbst für möglich. „Wir können in alle drei Landtage einziehen“, sagte der stellvertretende bayerische Ministerpräsident der Zeitung „Die Welt“ vom Montag. „Viele potenzielle AfD-Wähler oder Nichtwähler wünschen sich eine Alternative im bürgerlichen Spektrum – diese Alternative sind wir.“

Organisatorisch und finanziell seien die Freien Wähler aber noch zu wenig in der Lage, „die Stimmen abzugreifen, die für uns auf der Straße liegen“, sagte Aiwanger. „Fünf Prozent plus x wären in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zu holen.“

Die Freien Wähler sind seit 2008 ununterbrochen im bayerischen Landtag vertreten. Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben die Freien Wähler eine Fraktion – diese besteht allerdings aus vier Abgeordneten, die zuvor in der AfD waren und dort austraten. (afp)



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