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„Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer will aktuell nicht in die Politik welchseln

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Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer strebt momentan kein politisches Amt an. „Ich erlebe gerade so viel Bereicherndes – den Alltag im Bundestag hingegen stelle ich mir hingegen nicht wirklich inspirierend vor“, sagte Neubauer dem Magazin „Emotion“.
Sie zog ein eher negatives Fazit ihrer Treffen mit Politikern:
„In der überwiegenden Mehrheit ernüchternd. Ich gehe aus vielen dieser Gespräche raus und denke: Kein Wunder, dass wir in dieser Krise stecken“.
Die 23-Jährige forderte die Parteien dazu auf, die Belange der jungen Menschen ernstzunehmen.
„Offensichtlich wirkt es sich auch an der Wahlurne aus, wenn man das nicht tut, denn eine breite Masse macht sich Sorgen um unseren Planeten.“
Jedoch gelänge es den allerwenigsten, mit jungen Menschen wie ihr zu sprechen. „Kaum jemand traut uns zu, dass wir uns eine Meinung bilden und sie artikulieren, uns organisieren und finanzieren können“, sagte Neubauer weiter. Das Potential ihrer Generation werde chronisch unterschätzt. (dts)

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