Frühere Putzfrau Susanne Neumann kurz nach SPD-Austritt gestorben

Rund anderthalb Monate nach ihrem Austritt aus der SPD ist die frühere Putzfrau Susanne Neumann gestorben. Neumann sei im Alter von 59 Jahren einem Krebsleiden erlegen.
Titelbild
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und die Betriebsrätin Susanne Neumann im Willy-Brandt-Haus in Berlin.Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Epoch Times15. Januar 2019

Rund anderthalb Monate nach ihrem Austritt aus der SPD ist die frühere Putzfrau Susanne Neumann gestorben. Neumann sei am Sonntagabend im Alter von 59 Jahren einem Krebsleiden erlegen, teilte der Bezirksverband Emscher-Lippe-Aa der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mit und bestätigte damit einen Bericht der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Neumann war in dem Verband bis zuletzt ehrenamtlich als stellvertretende Vorsitzende tätig.

Neumann, die früher der Linkspartei angehörte, war 2016 in die SPD eingetreten. Bundesweit bekannt wurde sie durch einen Auftritt auf einer Veranstaltung mit dem damaligen SPD-Chef Sigmar Gabriel, bei dem sie schlagkräftig Altersarmut und ein Versagen des Sozialstaats anprangerte – und der SPD von einer Fortsetzung der großen Koalition abriet. Anfang Dezember trat Neumann aus der SPD aus. Weiter mitarbeiten wollte sie laut „WAZ“ in der „Aufstehen“-Bewegung von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht. (afp)



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