Gabriel auf Ruhr-Tour – Wie lebt und arbeitet der „Pott“?

Gelsenkichen z.B. kämpft seit Jahren mit hoher Langzeitarbeitslosigkeit und klammen Kommunalfinanzen.
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SPD-Chef Sigmar Gabriel begibt sich auf eine Tour durch das Ruhrgebiet. Die Erste Station ist Witten.Foto: Julian Stratenschulte/Archiv/dpa
Epoch Times15. August 2016
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will sich über den Strukturwandel und die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Ruhrgebiet informieren. Dazu bereist er heute und Dienstag den „Pott“.

Erste Station ist heute (11.30 Uhr) Witten. Dort besucht Gabriel einen Marktführer im Technologiebereich. Weitere Stationen sind Oberhausen, Gelsenkirchen, Essen und Dortmund. In Gelsenkirchen steht Gabriel am Abend (18.00 Uhr) im Wissenschaftspark Bürgern Rede und Antwort.

Gelsenkirchen hat mit 14,9 Prozent die höchste Arbeitslosenquote in Deutschland. Die ehemalige Bergarbeiterstadt hatte einst 13 Zechen. Mit dem Ausstieg aus der Steinkohle fielen schrittweise rund 60 000 Arbeitsplätze weg. Die Stadt kämpft seit Jahren mit hoher Langzeitarbeitslosigkeit und klammen Kommunalfinanzen. Tausende Zuwanderer aus Ost-Europa sind wegen geringer Qualifikation und fehlender Sprachkenntnisse schwer zu integrieren.

(dpa)

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