Gauland: AfD steckt in Debatte um Rentenkonzept fest

Die AfD ist sich beim Thema Rente uneins: Die AfD sei noch eine "junge Partei", bei der sich in der Rentenpolitik "zwei Denkschulen" gegenüber stünden, sagt AfD-Spitzenkandidat Gauland.
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Alexander GaulandFoto: Getty Images
Epoch Times22. September 2017

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat eingeräumt, dass seine Partei kein ausgearbeitetes Rentenkonzept hat.

Bei einer von ARD und ZDF übertragenen Wahldiskussion sagte Gauland am Donnerstagabend, dass die AfD noch eine „junge Partei“ sei, bei der sich in der Rentenpolitik „zwei Denkschulen“ gegenüber stünden.

Der Ko-Parteichef Jörg Meuthen stehe für die Auffassung, dass das deutsche Rentensystem nach 2030 zusammenbrechen werde. Nach dieser Lesart müsse ein „echter Systemwechsel“ nach Vorbild der Schweiz erfolgen, wo alle Bürger in ein System einzahlten.

Ein anderer Flügel wolle „das bestehende System“ anpassen. „In dieser Diskussion stecken wir fest“, sagte Gauland. Deshalb wisse er, dass er aktuell kein Rentenkonzept vortragen könne. (afp)



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