GdP-Vorsitzender Malchow kritisiert DPolG-Chef Wendt

Titelbild
Rainer WendtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Dezember 2016

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hat nach der Festnahme eines Tatverdächtigen in Freiburg den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, deutlich kritisiert. „Er schürt mit seinen Sätzen die Ängste der Menschen“, sagte Malchow der „Welt“. Der GdP-Chef erklärte zudem: „Ich finde, er verhöhnt das Opfer. Es ist unerträglich, dass das Mordopfer noch einmal missbraucht wird, um gegen Flüchtlinge zu hetzen.“

Wendt erwecke den Anschein, er spreche für die gesamte Polizei. „Wie kann man denn behaupten, dass es diese Tat ohne die massenhafte Zuwanderung nicht gegeben hätte? Dabei hat nie jemand in Frage gestellt, dass auch Menschen einreisen, die hierzulande Straftaten begehen“, sagte Malchow. Wendt war zuvor in der „Bild“-Zeitung unter anderem mit folgenden Worten zitiert worden: „Dieses und viele andere Opfer würde es nicht geben, wäre unser Land auf die Gefahren vorbereitet gewesen, die mit massenhafter Zuwanderung immer verbunden sind. Und während Angehörige trauern und Opfer unsägliches Leid erfahren, schweigen die Vertreter der `Willkommenskultur`.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion