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Geflügelpest in Niedersachsen - Betrieb hat 10.000 Puten getötet

Die letzten großen Meldungen zu Geflügelpest gab es im Jahr 2017. Jetzt brach die Krankheit in einem Putenbetrieb in Niedersachsen aus.

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In einem niedersächsischen Betrieb ist die Geflügelpest ausgebrochen. Es wurde ein veterinärrechtlicher Sperrbezirk von 3 km um den Betrieb ausgerufen. Foto/Illustration

Foto: Arno Burgi/dpa

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Im niedersächsischen Landkreis Aurich ist in einem Putenbetrieb die Geflügelpest ausgebrochen. Wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden die rund 10.000 Puten am Wochenende getötet. Das Veterinäramt des Landkreises richtete einen Sperrbezirk im Radius von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet im Radius von zehn Kilometern um den Ausbruchsbetrieb ein.
Der Virus des Typs H5N8 sei am Freitag gemeldet worden, erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). Sie rief die geflügelhaltende Betriebe und Privathalter dringend dazu auf, „die Maßnahmen zur Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Beständen zu verstärken, um eine Einschleppung in ihre Bestände zu verhindern“. Für Menschen ist die Geflügelpest nicht ansteckend.(afp)

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