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Gegen "konzerngesteuerte Globalisierung": Wagenknecht konkretisiert Vorschlag für neue linke Volkspartei

Sahra Wagenknecht hat ihren Vorschlag zur Bildung einer neuen linken Volkspartei bekräftigt. Es brauche eine linke Kraft, die wesentlich stärker und einflussreicher sei als die Linke aktuell, so die Linken-Politikerin.

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Sahra Wagenknecht

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat ihren Vorschlag zur Bildung einer neuen linken Volkspartei bekräftigt.
„Wir brauchen eine starke Partei, die vor allem die anspricht, deren Lebensqualität unter der konzerngesteuerten Globalisierung leidet“, sagte Wagenknecht dem Nachrichtenportal T-Online.
Es brauche eine linke Kraft, die wesentlich stärker und einflussreicher sei als die Linke aktuell, so Wagenknecht weiter.
Die SPD schaffe sich ab, seit Jahren mache sie Politik gegen ihre eigenen Wähler. Die Linken-Fraktionschefin konkretisierte: „Eine linke Volkspartei ist eine Partei, die die große Mehrheit der Bevölkerung vertritt, die von einem entfesselten Globalkapitalismus nicht profitiert.“
Es gehe um die Wiederherstellung des Sozialstaates und um den Schutz von Löhnen und Arbeitsplätzen. Wagenknecht sagte, sie habe eine große Resonanz auf ihren Vorschlag erhalten: „Noch-SPD-Mitglieder, Nichtwähler und Wähler der Linken haben mir geschrieben, dass sie die Idee gut finden.“
Die Politikerin äußerte mit Blick auf eine mögliche Neuauflage der Großen Koalition die Hoffnung, „dass sozial eingestellte Persönlichkeiten aus dem Umfeld der SPD begreifen, dass sie auf diese Partei nicht mehr setzen können.“ (dts)

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