Gerda Hasselfeldt als neue DRK-Präsidentin im Gespräch

Das Präsidium des DRK und der Präsidialrat wollen Gerda Hasselfeldt zur künftigen Präsidentin des DRK machen, die Wahl findet am 1. Dezember auf der DRK-Bundesversammlung statt. Hasselfeldt war schon bisher auf lokaler Ebene in Bayern im Roten Kreuz engagiert.
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DRK-SuchdienstFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. September 2017

Die bisherige CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, wird – aller Voraussicht nach – künftige Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und damit Nachfolgerin von Rudolf Seiters. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Das Präsidium des DRK und der Präsidialrat hätten sich jeweils einstimmig auf Hasselfeldt verständigt. Die Wahl wird am 1. Dezember auf der DRK-Bundesversammlung stattfinden. Hasselfeldt war schon bisher auf lokaler Ebene in Bayern im Roten Kreuz engagiert.

Dem Bundestag gehört sie seit 1987 an. Nach der Bundestagswahl 1990 war die CSU-Politikerin Bauministerin und dann Gesundheitsministerin. Von 2005 bis 2011 war sie Vizepräsidentin des Bundestages.

Seither ist Hasselfeldt die Vorsitzende des CSU-Landesgruppe. Im Frühjahr hatte sie mitgeteilt, nicht wieder für den Bundestag zu kandidieren.

Das CDU-Mitglied Rudolf Seiters, der früher auch Chef des Bundeskanzleramtes und Innenminister war, hatte im vergangenen Jahr den Führungsgremien des DRK mitgeteilt, dass er nach 14 Jahren Präsidentschaft nicht für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung steht.

Seiters wird im Oktober 80 Jahre alt. Der Generalsekretär des DRK, Christian Reuter, bestätigte der F.A.Z., Hasselfeldt habe im Sommer gegenüber Seiters und gegenüber Hans Schwarz, dem Vorsitzenden des DRK-Präsidialrates (in dem die Landesverbände vertreten sind), ihre Bereitschaft erklärt, Seiters nachzufolgen. (dts)



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