Giffey beklagt geringen Anteil Ostdeutscher in Spitzenpositionen

Der Anteil Ostdeutscher in Führungspositionen liegt bei unter zwei Prozent. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) findet das "nicht in Ordnung".
Titelbild
Franziska Giffey.Foto: Adam Berry/Getty Images
Epoch Times1. Oktober 2018

Vor dem Tag der Deutschen Einheit hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) den geringen Anteil von Ostdeutschen in Führungspositionen beklagt.

„Die Ostdeutschen stellen einen Bevölkerungsanteil von 17 Prozent in Deutschland, der Anteil Ostdeutscher in Spitzenpositionen auf Bundesebene liegt aber bei unter zwei Prozent“, sagte Giffey dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). „Das ist doch nicht in Ordnung.“

Die SPD-Politikerin wurde in Frankfurt an der Oder geboren. Sie sagte mit Blick auf ihren eigenen erfolgreichen Berufsweg, es gebe „im Osten eine Art kollektiven Stolz, dass ‚eine von uns‘ die Position einer Bundesministerin innehat“.

Das möge „für einige befremdlich sein“, fügte Giffey hinzu. Sie betonte zugleich: „Ich bin Ministerin für alle Familien in ganz Deutschland.“ (afp)



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