Grüne in Bremen wollen Tierhalter-Führerschein für Meerschweinchen und Rennmäuse-Verbot

Sind Sie für Ihr Tier vorteilhaft? Wenn Sie dessen nicht sicher sind und in Bremen leben, könnten Sie bald schon ein Problem haben. Die Grünen und ihr Tiersprecher in der Bürgerschaft haben ein Papier erarbeitet.
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Symbolbild.Foto: iStockphoto/thodonal
Von 3. März 2021

Mit strengen Regeln wollen die Grünen in Bremen gegen Tierhalter vorgehen. Es sollen nur noch Tiere gekauft werden können, die vom Zusammenleben mit dem Menschen profitieren. Doch auch bei diesen wollen die Grünen, dass man zuvor einen Tierhalter-Führerschein ablegt – auch für Kleintiere.

In einem Positionspapier fordert die Grünen-Fraktion in der Bremer Bürgerschaft jetzt von Tierhaltern einen Sachkundenachweis und strengere Vorschriften. Dabei geht es der Koalitionspartei im rot-rot-grün regierten Bundesland nicht explizit um gefährliche Tiere wie Kampfhunde oder vielleicht giftige Schlangen oder Ähnliches.

Alle Hunde-, Katzen- oder sogar Meerschweinchen-Halter sind betroffen. Zukünftig sollen nur noch die Bürger ein Haustier, inklusive Kleintieren, erwerben können, die einen solchen entsprechenden Haustier-Führerschein besitzen und dafür eine theoretische und eine praktische Prüfung abgelegt haben, berichtet der „Weser-Kurier“.

Grüne: Tiere sollen nicht wie Sachen gehandelt werden

Das Papier wurde von dem Tiersprecher der Grünen, Philipp Bruck, erstellt. Dieser ist der verantwortliche Sprecher der Partei für Klima-, Energie- und Tierpolitik im Landesparlament der Freien Hansestadt Bremen.

„Tiere sind keine Sachen und sollten daher nicht wie diese gehandelt werden“, so die Meinung Brucks, die nun in dem Positionspapier umgesetzt worden ist. Er fordert darin eine bundesweite Positivliste. Diese soll den Menschen Klarheit darüber verschaffen, welche Tiere die Grünen für eine private Haltung als geeignet erachten.

Hunde, Katzen und Pferde seien dabei, so Bruck, Rennmäuse, Affen oder zahlreiche Exoten jedoch nicht. Diese und alle anderen, die nicht auf der Positivliste stehen, sollen nicht mehr verkauft werden. Denn die private Tierhaltung solle nach wissenschaftlichen Kriterien auf jene Arten beschränkt werden, die vom Zusammenleben mit dem Menschen profitieren können.

So soll es auch keinen Internethandel mehr mit Tieren geben oder einen Verkauf auf Gewerbemessen. Außerdem müssen alle frei laufenden Tiere gechippt und registriert werden. So will es das grüne Papier – und vieles andere mehr.



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