Grüne kritisieren Dienstflüge nach Afghanistan – auf Steuerzahlerkosten

Die Grünen kritisieren zwei Dienstflüge auf Steuerzahlerkosten mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr. Das Auswärtige Amt verwies auf "zwingende Termingründe".
Titelbild
Regierungsjet A340-313X VIP "Theodor Heuss" der LuftwaffeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Dezember 2017

Die Grünen kritisieren zwei Dienstflüge auf Steuerzahlerkosten mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Erst besuchte in dieser Woche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Afghanistan, einen Tag später reiste Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) mit einem Bundeswehr-Airbus an den Hindukusch.

Der Grünen-Haushaltsexperte Tobias Lindner sagte zu „Bild am Sonntag“: „Im großen A340, der Ursula von der Leyen nach Mazar-e-Sharif brachte, wäre sicherlich auch noch Platz für Herrn Gabriel und seine Entourage gewesen.“

Dies zeuge nicht von politischem Feingefühl, zumal es in den letzten Monaten immer wieder Probleme und Verzögerungen beim Transport der Soldaten nach Afghanistan gegeben habe.

Das Auswärtige Amt verwies auf „zwingende Termingründe“. Gabriel habe zudem auch Kabul besucht und sei länger in Afghanistan geblieben. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion