Grüne warnen neue CDU-Spitze vor Abkehr von der „Ehe für alle“

Druck von Seiten der Grünen: Die CDU müsse sich der gesellschaftlichen Realität stellen und dürfe nicht den Weg zurück in eine engstirnige Gesellschaft wählen, warnen Grüne.
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Ein schwules PärchenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Dezember 2018

Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hat die CDU davor gewarnt, mit der neuen Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und ihrem Generalsekretär Paul Ziemiak zu alten Positionen zurückzukehren. „Wir werden die CDU daran messen, ob sie sich den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit stellen wird oder zurück in die Vor-Merkel-Zeit geht“, sagte Kellner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) und verwies dabei auch auf die „Ehe für alle“. Die CDU müsse sich der gesellschaftlichen Realität stellen und dürfe nicht den Weg zurück in eine engstirnige Gesellschaft wählen, so Kellner.

Kramp-Karrenbauer ist bekennende Gegnerin der „Ehe für alle“. (dts)



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