Günther Jauch: „Das lange Warten auf den Arzttermin“ mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe heute Live-Stream So., 22. 02. um 21:45 Uhr ARD – Forum offen_Free-TV und Mediathek

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Günther Jauch im Talk ARD Sonntag 21:45 UhrFoto: Screenshot vom Trailer
Epoch Times22. Februar 2015

Günther Jauch: „Das lange Warten auf den Arzttermin“ mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe heute Live-Stream So., 22. 02. um 21:45 Uhr ARD – Forum offen_Free-TV und Mediathek

DAS ERSTE LIVE 21:45

Von wegen, der Nächste bitte…! Das lange Warten auf den Arzttermin

„Bitte warten!“ statt „Der Nächste, bitte!“.

Viele Patienten kennen das: Sie haben körperliche Beschwerden, der Hausarzt rät zum Besuch eines Facharztes. Doch dann beginnt das lange Warten. Mehrere Monate, manchmal länger als ein dreiviertel Jahr dauert es, bis beim Facharzt der nächste freie Termin zu haben ist. Dem Patienten bleibt nichts anderes, als sich zu gedulden.

Die Politik will das Thema nun angehen. Im Gesundheitsministerium hat man das sogenannte „Versorgungsstärkungsgesetz“ auf den Weg gebracht. Das Ziel: Facharzttermine können künftig von zentralen Stellen vergeben werden, so dass die Patienten nicht länger als vier Wochen auf einen Termin warten müssen. Zudem sollen die Verteilung der Arztpraxen besser geregelt und auf dem Land neue Praxen eröffnet werden.

Kann eine zentrale Terminvergabe die Probleme lösen? Warum müssen Patienten überhaupt so lange auf Arzttermine warten? Liegt es an den Ärzten oder gehen wir vielleicht zu häufig zum Arzt?

Darüber diskutiert Günther Jauch mit seinen Gästen.

Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit

Hermann Gröhe wurde 1961 in Uedem (Nordrhein-Westfalen) geboren und wuchs in Neuss auf. Nach dem Abitur studierte er Jura in Köln und arbeitete parallel als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kölner Universität. Nach seiner Zulassung zum Rechtsanwalt begann Gröhe 1995 als Jurist in einer Neusser Anwaltskanzlei zu arbeiten, für die er bis heute tätig ist. Seit 1975 ist Gröhe Mitglied der Union. 2009 übernahm Gröhe den Posten des CDU-Generalsekretärs, bis er 2013 im Kabinett Merkel III Bundesminister für Gesundheit wurde.

Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Orthopäde

Andreas Gassen wurde 1962 geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin in Düsseldorf und schloss das Studium 1988 ab. Seit 1996 ist er niedergelassener Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumatologie in einer Düsseldorfer Gemeinschaftspraxis. Seit März 2014 ist er Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dort zuständig für die fachärztliche Versorgung.

Susanne Mauersberg, Verbraucherzentrale Bundesverband

Susanne Mauersberg wurde 1968 in Reith (Tirol) geboren. Nach dem Abitur studierte sie in Köln Geschichte und Germanistik sowie später Philosophie in Köln und Göttingen. Nach dem Studium arbeitete sie beim Deutschen Kinderschutzbund, ab 1999 war sie Mitarbeiterin im Berliner Abgeordnetenbüro von Wolfgang Wodarg (SPD). Seit 2008 ist Mauersberg Referentin für Gesundheit beim Verbraucherzentrale Bundesverband in Berlin.

Stefan Etgeton, Gesundheitsexperte der Bertelsmann-Stiftung

Stefan Etgeton wurde 1963 in Bielefeld geboren. Nach dem Abitur studierte er evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel und der Universität Hamburg sowie anschließend Philosophie und Kulturwissenschaft in Berlin. 2001 wechselte Etgeton als Projektkoordinator an die Hochschule Marburg-Stendal, ein Jahr später wurde er Gesundheitsreferent bei der Verbraucherzentrale. Seit 2011 ist er Senior Expert im Programm „Versorgung verbessern – Patienten informieren“ der Bertelsmann-Stiftung und hat kürzlich eine Studie zur Ärztedichte in Deutschland veröffentlicht.

Paul Brandenburg, Notfallmediziner, Publizist

Paul Brandenburg wurde 1978 in Berlin geboren. Er studierte Medizin in Berlin und Japan und promovierte 2008 an der Berliner Charité. Anschließend war Brandenburg zwei Jahre als Arzt in der Schweiz tätig, bevor er 2010 nach Berlin zurückkehrte. 2013 veröffentlichte Brandenburg ein Buch, in dem er sich kritisch mit dem Klinikwesen in Deutschland auseinandersetzte. Brandenburg ist heute freiberuflich als Facharzt und Dozent für Mikrochirurgie tätig und bietet parallel tauchermedizinische Beratung an.

Außerdem zu Gast im Studio: Stefanie Hehenberger, Friseurmeisterin aus der Nähe von München

Langes Warten auf einen Facharzttermin hätte sie fast das Leben gekostet.

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Wiederholungen

Mo, 23.02.2015 | 03:30 Uhr Das Erste

Mo, 23.02.2015 | 10:15 Uhr Phoenix

Mo, 23.02.2015 | 20:15 Uhr tagesschau24

Di, 24.02.2015 | 0:15 Uhr NDR

Di, 24.02.2015 | 03:10 Uhr MDR

GÜNTHER JAUCH RÜCKBLICK

Live-Stream/Free TV:

Sollten Sie aber wieder mal unterwegs im Stau stecken, mit der Bahn unterwegs sein oder es wurde Ihnen die Fernbedienung von der lieben Familie vor der Nase weggeschnappt: Kein Problem! Live-Stream!

Und das Ganze funktioniert sowohl auf PC, Laptop und Tablet, als auch mit Smart-TV und in der Regel sogar auf Smartphone – Fernsehen jederzeit, Fernsehen überall. Je nach Anbieter und nachgefragtem Programm können dabei Extrakosten entstehen. Die Online-Plattform zattoo.com bietet zur Zeit für Deutschland und die Schweiz 75  Sender im Free-TV.

Programme der Privatsender fallen nicht darunter und können im Upgrade Zattoo-HiQ-Paket mit anderen Sendern per Monats-Abo oder auch tageweise bezahlt werden (siehe auch zattoo.com/de/sender). Jedoch gibt es einen kostenlosen 30tägigen Testzeitraum.

Ein interessantes Angebot zu moderaten Preisen bietet auch Futubox. Hier ist die Anzahl der deutschsprachigen Programme zwar nicht ganz so groß, dafür aber die Vielfalt, inkl. RTL und diverser Sky-Programme. (rls)



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