Hacker gesucht: Bundeswehr kann nicht alle Stellen für Cybersoldaten besetzen

Mittlerweile sind 82 Prozent der Cyberstellen bei der Bundeswehr besetzt, bei den IT-Offizieren sind es 95 Prozent.
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Soldaten im Rechenzentrum.Foto: iStock
Epoch Times14. April 2018

Die Bundeswehr kann weiterhin nicht alle Stellen für ihre neue Cyberstreitkraft besetzen – macht aber Fortschritte. Ein Jahr, nachdem das Kommando „Cyber- und Informationsraum“ seine Arbeit aufgenommen hat, seien mittlerweile 82 Prozent der 570 Stellen besetzt, zitiert Focus eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums.

Die Lage der IT-Fachkräften bei der Bundeswehr hat sich nach Auskunft des Ministeriums insgesamt deutlich verbessert: Bei den IT-Offizieren sind 95 Prozent der insgesamt 3.700 Stellen besetzt.

Im Rang der Unteroffiziere (800 Stellen) und Feldwebel (7.800 Stellen) sind je 75 Prozent besetzt. Die Sprecherin erklärte gegenüber Focus, die Bundeswehr gehe davon aus, dass sich die Lage weiter entspannen werde, da sehr gezielt um Fachkräfte geworben wurde.

So habe man im Jahr 2017 rund 16 Prozent mehr IT-Feldwebelstellen einplanen können. Die angeworbenen Soldaten befänden sich derzeit allerdings noch in ihrer Ausbildung. (dts)



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