Handelskonflikt: Altmaier führt „konstruktive Gespäche“ in Washington

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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).Foto: NICHOLAS KAMM/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Juli 2019

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat bei seiner mehrtägigen USA-Reise am Mittwoch nach eigenen Angaben „konstruktive“ Gespräche mit US-Finanzminister Steven Mnuchin über den Abbau von Handelshemmnissen geführt.

Es sei darüber gesprochen worden, „wie wir die unterschiedlichen Standpunkte und die unterschiedlichen Interessen so zusammenführen können, dass internationale Spannungen abgebaut werden, dass Handelskonflikte reduziert werden und dass Arbeitsplätze in Europa und den USA erhalten und neu geschaffen werden“, sagte Altmaier.

Altmaier war am Sonntag zu einer noch bis Freitag dauernden USA-Reise aufgebrochen, die ihn am Montag zunächst an die Westküste ins Hightech-Zentrum Silicon Valley führte.

Strafzölle auf deutsche Autos

Angesichts der jüngsten Spannungen im transatlantischen Verhältnis, bei der auch die Drohung mit Strafzöllen auf Autoimporte im Raum steht, sind zudem mehrere bilaterale Gespräche mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump geplant.

Nach dem Auftaktgespräch mit Mnuchin am Mittwoch in Washington stünden in den kommenden Tagen  weitere Gespräche unter anderem mit Handelsminister Wilbur Ross an,  sagte Altmaier.

Ziel sei es, dass die bestehenden Probleme „in einer intensiven Kooperation“ gelöst würden, sagte Altmaier in einem vom Wirtschaftsministerium über den Kurzbotschaftendienst Twitter verbreiteten Video.

Zum Abschluss seiner Reise ist noch ein Besuch in einem Mercedes-Benz-Werk im Bundesstaat Alabama geplant – es steht nach Angaben von Altmaiers Ministerium exemplarisch dafür, wie die USA von deutschen Investitionen profitieren. (afp)



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