Hannes Jaenicke und Coca Cola wollen Eisbären schützen

Titelbild
Touristen bestaunen einen Eisbär in Kanada. Hannes Jaenicke möchte mit seinem Video zum Schutz der Eisbären beitragen.Foto: Guy Clavel/AFP/Getty Images
Epoch Times21. November 2011

Hannes Jaenicke möchte den bedrohten Eisbären helfen. Denn neben der Dezimierung der Eisbär-Bestände aufgrund des Klimawandels werden jedes Jahr Hunderte von Eisbären abgeschossen. Der Umweltaktivist und Schauspieler Jaenicke hat zusammen mit den Umweltorganisationen OceanCare und Pro Wildlife einen Spot gedreht, der diese Problematik thematisiert.

„Unbegreiflich, dass Regierungen weiterhin die Jagd auf eine vom Aussterben bedrohte Art genehmigen“ sagt Jaenicke. Er fordert die kanadische Regierung auf, endlich die Jagd auf den Eisbär zu verbieten.

In Kanada sind sieben der dreizehn Eisbär-Populationen bereits dezimiert, dennoch vergeben vor allem Kanada und Grönland weiterhin Quoten für den Abschuss von Eisbären. Tierschützer schätzen, dass jährlich mehr als tausend Eisbären getötet werden, davon allein fast 700 in Kanada. Europäische Jagdreiseveranstalter bieten für etwa 40.000 Euro einen Eisbären in Kanada zum Abschuss an.

Coca Cola mit weißem Kleid

Auch der WWF setzt sich für den Schutz der Eisbären ein und hat mit Coca Cola einen prominenten Partner. Mit dem WWF-Projekt „Arctic Home“ will der WWF zusammen mit dem Getränkehersteller Coca Cola eine Schutzzone für Eisbären und andere gefährdete Tierarten im Polarkreis ermöglichen. Die Schutzzone soll dreizehn Millionen Quadratkilometer betragen.

Dazu verziert der Eisbär seit Anfang November die Dosen und Flaschen von Coca Cola in den USA. Bis Februar 2012 will der Konzern 1,4 Milliarden Dosen auf den Markt bringen. Ob die Eisbär-Dose auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht entschieden (jel)

Der Online-Spot von Hannes Jaenicke zum Schutz der Eisbären ist zu sehen unter: http://www.youtube.com/watch?v=la1XUUuZ29A&feature=youtu.be

 



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