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Hans-Georg Maaßen fordert Ende der "Friedhofsruhe" in der CDU

"Keine Traumwelten" definieren, sondern an Realitäten orientieren: Hans-Georg Maaßen tritt für eine Politikwende in Deutschland ein.

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Hans-Georg Maaßen.

Foto: Adam Berry/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident und CDU-Mitglied Hans-Georg Maaßen fordert eine neue Debattenkultur in seiner Partei. „Wir brauchen keine Friedhofsruhe mehr. Wir müssen Dinge wieder klar aussprechen“, sagte Maaßen dem „Focus“.
Maaßen erklärte, er trete für eine „Politikwende“ in Deutschland ein. Die CDU müsse künftig für eine Politik stehen, die „nicht Traumwelten definiert, sondern sich an den Realitäten orientiert“.
Als Beispiele nannte Maaßen die Energie-, Migrations- und Wirtschaftspolitik. Er selbst müsse dabei gar nicht unbedingt ein politisches Amt übernehmen.
„Ob die Politikwende nun von Angela Merkel, Annegret Kramp-Karrenbauer oder Friedrich Merz umgesetzt wird -– oder von Hans-Georg Maaßen, das ist egal. Hauptsache, es passiert was“, so Maaßen. (dts)

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